Bietigheim, 10. April
Nach großem Kampf verloren die Kufencracks aus Bietigheim gestern das fünfte Playoff-Spiel im Halbfinale gegen Wolfsburg mit 2:3 nach Verlängerung. Die Bietigheimer waren zunächst mit 1:0 in Führung, ehe Wolfsburg mit zwei Treffern den Spielverlauf auf den Kopf stellte. Calvin Elfring traf 43 Sekunden vor Schluss zum verdienten Ausgleich.
55.517 Zuschauer (Schnitt: 2.056) besuchten die 27 Heimspiele der Saison - das sind 4.364 weniger als zur Saison 2002/2003. Inkl. der Playoff-Spiele gegen Freiburg und Straubing wollten letzte Spielzeit 59.881 Zuschauer die Steelers sehen.
5.633 Fans kamen zu beiden den Punktspielen gegen Schwenningen - damit lockten die Wild Wings die meisten Besucher in die Arena. Nur 43 Zuschauer weniger wollten die zwei Begegnungen gegen Heilbronn sehen (5.599). In den Playoffs wollten 6.280 Zuschauer die beiden Spiele gegen Wolfsburg sehen.
3.159 Zuschauer am 2.April gegen Wolfsburg stellen den bisherigen Saisonrekord. Dahinter folgt das Derby gegen Heilbronn am 26.Dezember (3.150).
1.109 Fans wollen am 5. Oktober die Eisbären Regensburg sehen - Bietigheimer Minusrekord für 2003/2004.
197 Tore verbuchten die Naud-Cracks in der Punkterunde - die zweitbeste Trefferquote der Liga. Die Spiele der Steelers waren meist nach 60 Minuten entschieden. Nur 7 Mal musste die Verlängerung und Penaltyschießen herhalten. Niedrigster Wert der Liga.
19 Siege feierte die Mannschaft von Trainer Dany Naud auf eigenem Eis, 8 Erfolge wurden in der Fremde verbucht. Insgesamt konnten die Steelers 27 der 48 Hauptrundenspiele gewinnen (25 in der regulären Zeit, zwei nach Penalty).
Lieblingsgegner diesmal: Die Duisburger Füchse - vier Spiele, vier Siege.
Torreich ging es vor allem gegen Kaufbeuren zu: 15 Treffer bekamen die Zuschauer am 15. Februar im Ellental serviert. (Das 14:1 war gleichzeitig der höchste Sieg in der Liga der Saison 2003/2004), 13 Tore waren es am 28. September in Kaufbeuren (5:8 für Bietigheim)
Bietigheimer Top-Scorer der Hauptrunde: Craig Teeple, der 85 Punkte erzielte (31 Tore, 54 Vorlagen), und damit auch Ligaspitze ist.
Bester Torschütze der internen Steeler-Hitparade ist mit 31 Treffern Craig Teeple gemeinsam mit Darren Ritchie.
Die meisten Assists verbuchte Andrej Kovalev (57), die meisten Strafminuten hat Robert Brezina auf dem Konto (103).
Calvin Elfring führte mit 64 Punkten die Verteidigerwertung der Liga an.
~*Jazzy*~

